Grundgerät

In der industriellen Technologie sind automatisierte Prozesse ohne speicherprogrammierbare Steuerungen nicht mehr möglich. Wenn auch Sie automatisierte Abläufe einrichten möchten, gibt Ihnen der folgende Beitrag einen kleinen Überblick über diese moderne Technologie. Sie erhalten bei eibabo® eine Vielzahl von:

  • Grundgeräten für SPS Steuerungen, für Alpha XL und Siemens Logo!
  • Basisgeräten und CPU Kompaktgeräten
  • CPU Zentral-Baugruppen und Feldbuscontrollern
  • Inline-Controllern und Steuereinheiten

 

Diese Geräte werden heute in allen Branchen eingesetzt, sowohl in großen als auch in kleinen Automatisierungsanlagen.

Was sind Programmable Logic Controller (PLC)?

Ein Controller in automatisierten Systemen führt die Steuerung physikalischer Prozesse in Übereinstimmung mit einem zugrunde liegenden Algorithmus aus. Hierfür verwendet dieser Informationen, welche von Sensoren empfangen und an Endgeräte ausgegeben werden. Jedes automatisch arbeitendes Gerät besitzt einen Steuercontroller – ein Modul, welches die Logik des Geräts bestimmt.

Was sind speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)?

Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sind in Echtzeit arbeitende Geräte zur Automatisierung technologischer Prozesse. Die SPS wird digital programmiert und lässt sich dadurch sehr einfach an die Anforderungen eines bestimmten Prozesses anpassen. Mit den steigenden Anforderungen an moderne Maschinen und Produktionsprozesse sind SPS-Automatisierungslösungen aus dem industriellen Produktionsalltag nicht mehr wegzudenken. Die Hauptanwendungsgebiete der SPS liegen in ihrem langfristigen Einsatz, ohne dass ein menschliches Eingreifen notwendig ist. SPS werden in aller Regel zur Steuerung von sequenziellen Prozessen verwendet. Mittels Eingangssignalen und Ausgangsparameter wird der Zustand eines Objekts bestimmt und entsprechende Steueraktionen ausgeführt.

Die Geschichte der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS)

Bevor speicherprogrammierbare Steuerungen in moderner Form entstanden, begann deren Entwicklung mit vergleichsweise einfacher Leiterlogik in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Mit der aufkommenden Mikroprozessortechnologie gegen Ende der 1960er-Jahre wurden dadurch auch die industriellen Automatisierungsabläufe direkt beeinflusst. Es entwickelten sich digitale Schaltungen, welche seither in automatischen Steuersystemen zum Einsatz kommen.

Im Jahr 1968 wurde eine Gruppe von Ingenieuren bei General Motors damit beauftragt, leicht programmierbare Industriesteuerungen herzustellen. Diese sollten einfach zu warten und zu reparieren sein. Durch einen modularen Aufbau sollte es außerdem möglich sein, die installierten Module zu ersetzen oder neue Module hinzuzufügen. Die weltweit erste speicherprogrammierbare Steuerung hieß 'Modicon 084' und wurde 1969 vorgestellt. Das Gerät wog zirka einen Zentner und bestand aus einem Schrank mit einer Reihe von Modulen, deren Speicherkapazität gerade einmal 4 Kilobyte betrug.

 


Schon gewusst

Die Erfindung der ersten SPS wird den US-amerikanischen Ingenieuren Richard E. Morley und Odo J. Struger zugeschrieben.


 

1970 wurde auf der Chicago Machine Tool Show das weltweit erste automatisierte Steuerungssystem auf Basis dieser Steuerung vorgestellt.

Wo werden SPS-Grundgeräte eingesetzt?

Speicherprogrammierbare Steuerungen bieten eine einfache und kostengünstige Lösung für viele Automatisierungsaufgaben und sind die ideale Lösung zur individuellen Steuerung verschiedenster Anwendungen, Maschinen, Anlagen und Prozesse oder zur digitalen Leistungssteuerung. Bei jedem auf Automatisierung basierenden Steuerungssystem liegt der Fokus darauf, das gewünschte Ergebnis effizient und zuverlässig zu erzielen. Im Rahmen der Prozessautomatisierung steuern diese etwa Roboterarme in der Automobilindustrie, komplexe Fördertechnik oder Abläufe in der Kernenergie, im Transport und im Verkehr.

Wie ist ein SPS-Grundgerät aufgebaut?

Ein Grundgerät zur speicherprogrammierbaren Steuerung besteht typischerweise auf folgenden Komponenten:

  • Eingänge zur Signalerfassung – über angeschlossene Taster, Thermometer, Drehzahlmesser oder Sensoren überwacht das Gerät den aktuellen Zustand des Systems
  • Ausgänge zur Signalabgabe – hier sind die Geräte einer Anlage verbunden, mit denen die SPS einen Prozess ausführt
  • Software – das Anwenderprogramm, über welches das Schalten von Ausgängen in Abhängigkeit von der Aktivierung der Eingänge festgelegt wird
  • Kommunikationsschnittstelle – diese dient der Anbindung der SPS an andere Systeme

 

Das Grundgerät benötigt außerdem seine eigene Stromversorgung und enthält einen Prozessor und den internen Bus.

Quelle: eibabo®, Mitsubishi AL2-24MR-A #215074 GrundgerätMitsubishi AL2-24MR-A #215074 Grundgerät

Wie ist die Funktionsweise eines SPS-Grundgerätes?

Eine speicherprogrammierbare Steuerung ist ein Gerät, welches Informationen sammelt, wandelt, verarbeitet, speichert sowie Steuerbefehle erzeugt. Der Datenaustausch erfolgt über Eingänge und Ausgänge am Gerät. Somit lassen sich Sensoren, Taster, Aktoren und andere Geräte mit dem Steuerobjekt verbinden. Es handelt sich dabei also um einen kleinen Computer, gesteuert von einem Mikroprozessor mit eigenem Betriebssystem. Dieser ist an die Bedürfnisse der Lösung von Automatisierungsproblemen in Echtzeit angepasst und arbeitet mit der kürzestmöglichen Reaktionszeit. Die SPS empfängt die Signale vom gesteuerten Prozess über die Eingänge in Form von:

  • Ein/Aus-Zuständen – zum Beispiel Positionserfassungen durch Endschalter oder Näherungsschalter
  • kontinuierlichen analogen Signale – dies sind unter anderem Temperaturen, Druck, Geschwindigkeiten, Füllstände und so weiter

 

An der Ausgangsseite sind jene Geräte angeschlossen, welche den automatisierten Prozess ausführen. Diese erhalten die Signale vom Grundgerät wiederum in Form von:

  • Ein-/Aus-Steuersignalen – beispielsweise für ein elektromagnetisches Relais, ein Motorschütz, eine Signallampe und so weiter
  • kontinuierlichen analogen Steuersignalen – unter anderem zum Öffnen oder Schließen von Ventilen oder zur Anpassung vom Motordrehzahlen

 

Zwischen den Eingängen und Ausgängen befindet sich der Prozessor. Dieser wird auch Central Processing Unit (CPU) genannt und steuert die Ausgangssignale basierend auf den Daten der Eingangssignale. Durch eine individuelle Programmierung (mittels Software zur Parametrierung) kann bestimmt werden, wie die SPS auf die Eingangssignale oder deren Veränderung reagiert. Diese Informationen werden im Grundgerät speichert. Hierfür gibt es in der Regel eine gesonderte Schnittstelle am Gerät. Eine weitere Option besteht darin, das Grundgerät mit einem Netzwerk zu verbinden. Dann ist die Kommunikation im Rahmen der Netzwerkhierarchie mit anderen Peripheriegeräten und Systemen möglich.

Welche Vorteile hat eine SPS gegenüber einer klassischen Relaisschaltung?

Im Laufe der Zeit haben sich SPS an die spezifischen Anforderungen des industriellen Umfelds angepasst. SPS-Funktionen haben eine Reihe von Vorteilen. Aufgrund der Flexibilität ist deren Einsatz in den unterschiedlichsten Branchen möglich. Neben der Möglichkeit eine SPS fernzusteuern, liegen die größten Vorteile in der Kommunikationsfähigkeit und der individuellen Programmierbarkeit der Funktionslogik. Die Einstellungen können jederzeit geändert werden, ohne dass der Betrieb des Geräts selbst beeinträchtigt wird. Eine SPS kann in der Regel direkt auf einer Produktionsmaschine installiert werden.

Wie wähle ich das richtige SPS-Grundgerät aus?

Bei der Auswahl müssen eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt und bewertet werden. Durch die Kombination der technologischen Anforderungen an ein bestimmtes Automatisierungsobjekt mit einem Vergleich moderner speicherprogrammierbarer Steuerungen können Sie die richtige Entscheidung treffen. Die Auswahl der richtigen SPS hängt unter anderem von folgenden Kriterien ab:

Systemanforderungen

Die Systemanforderungen beschreiben die Aufgabe, welche die SPS erfüllen soll. Definieren Sie die zu erreichenden Ziele und unterteilen Sie diese in mehrere einfache und verständliche Schritte. Legen Sie die Art der an die SPS anzuschließenden Eingabegeräte und Ausgabegeräte fest sowie deren jeweiligen Funktionen. Möchten Sie weitere Sonderfunktionen umsetzen? Wie viele Eingänge und Ausgänge sind am Grundgerät erforderlich? Wie viel Speicher ist erforderlich? Welche Anforderungen stellen Sie an die Prozessorgeschwindigkeit?

Bedienung

Die meisten SPS werden initial mit einem Computer programmiert. Dieser wird danach nicht mehr benötigt, um die SPS selbst zu bedienen. Überlegen Sie daher, ob Sie eine SPS mit integriertem Display und Touchpanel möchten. Es kann es ausreichen, die Werte auszulesen und das System über die vorhandene IT-Infrastruktur zu verwalten.


Kommunikation

Werden die Daten mit anderen Geräten außerhalb des eigentlichen Prozesses ausgetauscht? Ist das Gerät Bestandteil eines Netzwerkes?

Einsatzbedingungen

Ist die SPS besonderen Betriebsbedingungen ausgesetzt, welche die Eigenschaften und die Funktion beeinflussen oder Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit und Wartungsintervalle haben?

Elektrischer Bedarf

Welchen Bedarf haben Sie hinsichtlich der Stromversorgung für die einzelnen Eingänge und Ausgänge sowie für die SPS selbst?

Betriebsgeschwindigkeit

Die Betriebsgeschwindigkeit ist verantwortlich für die Sicherheit und den Ablauf 'zeitkritischer' Operationen.

Hersteller von hochwertigen Grundgeräten für die SPS sind unter anderem: Mitsubishi Electric, Pilz, Siemens, WAGO Kontakttechnik oder Phoenix Contact.

 

eibabo - technology store

 

Kataloginhalt:


In diesem eibabo® Katalog Industriesteuerungen SPS > SPS-Grundgerät finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:

Artikelübersicht:

  • Automation
  • Buscontroller
  • Buskoppler
  • Busteilnehmer
  • Controller
  • DezentraleEA
  • DezentraleIO
  • Feldbuscontroller
  • Feldbuskoppler
  • Feldbustechnik
  • Fernwirktechnik
  • Gebäudeautomationscontroller
  • Grundgerät
  • Gruppenträger
  • Interbusabzweiger
  • Interfacemodul
  • Kommunikationsklemme
  • Kompaktsteuerung
  • Kopfstation
  • Raumautomation
  • Rechteckstecker
  • Schiffzulassung
  • Schnittstelle
  • Segmentmodul
  • Steuerrelais
  • Steuerungszubehör
  • Subbussystem
  • Systemmodul


von folgenden Herstellern:

Herstellerübersicht Katalog Grundgerät:

  • ABB
  • Eaton
  • Mitsubishi
  • Omron
  • Phoenix
  • Pilz
  • Schneider Electric
  • Siemens
  • Stahl
  • Theben
  • WAGO
  • Weidmüller


 
In der industriellen Technologie sind automatisierte Prozesse ohne speicherprogrammierbare Steuerungen nicht mehr möglich. Wenn auch Sie automatisierte Abläufe einrichten möchten, gibt Ihnen der... mehr erfahren »
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Grundgerät - Für effiziente Prozessautomatisierung

In der industriellen Technologie sind automatisierte Prozesse ohne speicherprogrammierbare Steuerungen nicht mehr möglich. Wenn auch Sie automatisierte Abläufe einrichten möchten, gibt Ihnen der folgende Beitrag einen kleinen Überblick über diese moderne Technologie. Sie erhalten bei eibabo® eine Vielzahl von:

  • Grundgeräten für SPS Steuerungen, für Alpha XL und Siemens Logo!
  • Basisgeräten und CPU Kompaktgeräten
  • CPU Zentral-Baugruppen und Feldbuscontrollern
  • Inline-Controllern und Steuereinheiten

 

Diese Geräte werden heute in allen Branchen eingesetzt, sowohl in großen als auch in kleinen Automatisierungsanlagen.

Was sind Programmable Logic Controller (PLC)?

Ein Controller in automatisierten Systemen führt die Steuerung physikalischer Prozesse in Übereinstimmung mit einem zugrunde liegenden Algorithmus aus. Hierfür verwendet dieser Informationen, welche von Sensoren empfangen und an Endgeräte ausgegeben werden. Jedes automatisch arbeitendes Gerät besitzt einen Steuercontroller – ein Modul, welches die Logik des Geräts bestimmt.

Was sind speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)?

Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sind in Echtzeit arbeitende Geräte zur Automatisierung technologischer Prozesse. Die SPS wird digital programmiert und lässt sich dadurch sehr einfach an die Anforderungen eines bestimmten Prozesses anpassen. Mit den steigenden Anforderungen an moderne Maschinen und Produktionsprozesse sind SPS-Automatisierungslösungen aus dem industriellen Produktionsalltag nicht mehr wegzudenken. Die Hauptanwendungsgebiete der SPS liegen in ihrem langfristigen Einsatz, ohne dass ein menschliches Eingreifen notwendig ist. SPS werden in aller Regel zur Steuerung von sequenziellen Prozessen verwendet. Mittels Eingangssignalen und Ausgangsparameter wird der Zustand eines Objekts bestimmt und entsprechende Steueraktionen ausgeführt.

Die Geschichte der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS)

Bevor speicherprogrammierbare Steuerungen in moderner Form entstanden, begann deren Entwicklung mit vergleichsweise einfacher Leiterlogik in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Mit der aufkommenden Mikroprozessortechnologie gegen Ende der 1960er-Jahre wurden dadurch auch die industriellen Automatisierungsabläufe direkt beeinflusst. Es entwickelten sich digitale Schaltungen, welche seither in automatischen Steuersystemen zum Einsatz kommen.

Im Jahr 1968 wurde eine Gruppe von Ingenieuren bei General Motors damit beauftragt, leicht programmierbare Industriesteuerungen herzustellen. Diese sollten einfach zu warten und zu reparieren sein. Durch einen modularen Aufbau sollte es außerdem möglich sein, die installierten Module zu ersetzen oder neue Module hinzuzufügen. Die weltweit erste speicherprogrammierbare Steuerung hieß 'Modicon 084' und wurde 1969 vorgestellt. Das Gerät wog zirka einen Zentner und bestand aus einem Schrank mit einer Reihe von Modulen, deren Speicherkapazität gerade einmal 4 Kilobyte betrug.

 


Schon gewusst

Die Erfindung der ersten SPS wird den US-amerikanischen Ingenieuren Richard E. Morley und Odo J. Struger zugeschrieben.


 

1970 wurde auf der Chicago Machine Tool Show das weltweit erste automatisierte Steuerungssystem auf Basis dieser Steuerung vorgestellt.

Wo werden SPS-Grundgeräte eingesetzt?

Speicherprogrammierbare Steuerungen bieten eine einfache und kostengünstige Lösung für viele Automatisierungsaufgaben und sind die ideale Lösung zur individuellen Steuerung verschiedenster Anwendungen, Maschinen, Anlagen und Prozesse oder zur digitalen Leistungssteuerung. Bei jedem auf Automatisierung basierenden Steuerungssystem liegt der Fokus darauf, das gewünschte Ergebnis effizient und zuverlässig zu erzielen. Im Rahmen der Prozessautomatisierung steuern diese etwa Roboterarme in der Automobilindustrie, komplexe Fördertechnik oder Abläufe in der Kernenergie, im Transport und im Verkehr.

Wie ist ein SPS-Grundgerät aufgebaut?

Ein Grundgerät zur speicherprogrammierbaren Steuerung besteht typischerweise auf folgenden Komponenten:

  • Eingänge zur Signalerfassung – über angeschlossene Taster, Thermometer, Drehzahlmesser oder Sensoren überwacht das Gerät den aktuellen Zustand des Systems
  • Ausgänge zur Signalabgabe – hier sind die Geräte einer Anlage verbunden, mit denen die SPS einen Prozess ausführt
  • Software – das Anwenderprogramm, über welches das Schalten von Ausgängen in Abhängigkeit von der Aktivierung der Eingänge festgelegt wird
  • Kommunikationsschnittstelle – diese dient der Anbindung der SPS an andere Systeme

 

Das Grundgerät benötigt außerdem seine eigene Stromversorgung und enthält einen Prozessor und den internen Bus.

Quelle: eibabo®, Mitsubishi AL2-24MR-A #215074 GrundgerätMitsubishi AL2-24MR-A #215074 Grundgerät

Wie ist die Funktionsweise eines SPS-Grundgerätes?

Eine speicherprogrammierbare Steuerung ist ein Gerät, welches Informationen sammelt, wandelt, verarbeitet, speichert sowie Steuerbefehle erzeugt. Der Datenaustausch erfolgt über Eingänge und Ausgänge am Gerät. Somit lassen sich Sensoren, Taster, Aktoren und andere Geräte mit dem Steuerobjekt verbinden. Es handelt sich dabei also um einen kleinen Computer, gesteuert von einem Mikroprozessor mit eigenem Betriebssystem. Dieser ist an die Bedürfnisse der Lösung von Automatisierungsproblemen in Echtzeit angepasst und arbeitet mit der kürzestmöglichen Reaktionszeit. Die SPS empfängt die Signale vom gesteuerten Prozess über die Eingänge in Form von:

  • Ein/Aus-Zuständen – zum Beispiel Positionserfassungen durch Endschalter oder Näherungsschalter
  • kontinuierlichen analogen Signale – dies sind unter anderem Temperaturen, Druck, Geschwindigkeiten, Füllstände und so weiter

 

An der Ausgangsseite sind jene Geräte angeschlossen, welche den automatisierten Prozess ausführen. Diese erhalten die Signale vom Grundgerät wiederum in Form von:

  • Ein-/Aus-Steuersignalen – beispielsweise für ein elektromagnetisches Relais, ein Motorschütz, eine Signallampe und so weiter
  • kontinuierlichen analogen Steuersignalen – unter anderem zum Öffnen oder Schließen von Ventilen oder zur Anpassung vom Motordrehzahlen

 

Zwischen den Eingängen und Ausgängen befindet sich der Prozessor. Dieser wird auch Central Processing Unit (CPU) genannt und steuert die Ausgangssignale basierend auf den Daten der Eingangssignale. Durch eine individuelle Programmierung (mittels Software zur Parametrierung) kann bestimmt werden, wie die SPS auf die Eingangssignale oder deren Veränderung reagiert. Diese Informationen werden im Grundgerät speichert. Hierfür gibt es in der Regel eine gesonderte Schnittstelle am Gerät. Eine weitere Option besteht darin, das Grundgerät mit einem Netzwerk zu verbinden. Dann ist die Kommunikation im Rahmen der Netzwerkhierarchie mit anderen Peripheriegeräten und Systemen möglich.

Welche Vorteile hat eine SPS gegenüber einer klassischen Relaisschaltung?

Im Laufe der Zeit haben sich SPS an die spezifischen Anforderungen des industriellen Umfelds angepasst. SPS-Funktionen haben eine Reihe von Vorteilen. Aufgrund der Flexibilität ist deren Einsatz in den unterschiedlichsten Branchen möglich. Neben der Möglichkeit eine SPS fernzusteuern, liegen die größten Vorteile in der Kommunikationsfähigkeit und der individuellen Programmierbarkeit der Funktionslogik. Die Einstellungen können jederzeit geändert werden, ohne dass der Betrieb des Geräts selbst beeinträchtigt wird. Eine SPS kann in der Regel direkt auf einer Produktionsmaschine installiert werden.

Wie wähle ich das richtige SPS-Grundgerät aus?

Bei der Auswahl müssen eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt und bewertet werden. Durch die Kombination der technologischen Anforderungen an ein bestimmtes Automatisierungsobjekt mit einem Vergleich moderner speicherprogrammierbarer Steuerungen können Sie die richtige Entscheidung treffen. Die Auswahl der richtigen SPS hängt unter anderem von folgenden Kriterien ab:

Systemanforderungen

Die Systemanforderungen beschreiben die Aufgabe, welche die SPS erfüllen soll. Definieren Sie die zu erreichenden Ziele und unterteilen Sie diese in mehrere einfache und verständliche Schritte. Legen Sie die Art der an die SPS anzuschließenden Eingabegeräte und Ausgabegeräte fest sowie deren jeweiligen Funktionen. Möchten Sie weitere Sonderfunktionen umsetzen? Wie viele Eingänge und Ausgänge sind am Grundgerät erforderlich? Wie viel Speicher ist erforderlich? Welche Anforderungen stellen Sie an die Prozessorgeschwindigkeit?

Bedienung

Die meisten SPS werden initial mit einem Computer programmiert. Dieser wird danach nicht mehr benötigt, um die SPS selbst zu bedienen. Überlegen Sie daher, ob Sie eine SPS mit integriertem Display und Touchpanel möchten. Es kann es ausreichen, die Werte auszulesen und das System über die vorhandene IT-Infrastruktur zu verwalten.


Kommunikation

Werden die Daten mit anderen Geräten außerhalb des eigentlichen Prozesses ausgetauscht? Ist das Gerät Bestandteil eines Netzwerkes?

Einsatzbedingungen

Ist die SPS besonderen Betriebsbedingungen ausgesetzt, welche die Eigenschaften und die Funktion beeinflussen oder Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit und Wartungsintervalle haben?

Elektrischer Bedarf

Welchen Bedarf haben Sie hinsichtlich der Stromversorgung für die einzelnen Eingänge und Ausgänge sowie für die SPS selbst?

Betriebsgeschwindigkeit

Die Betriebsgeschwindigkeit ist verantwortlich für die Sicherheit und den Ablauf 'zeitkritischer' Operationen.

Hersteller von hochwertigen Grundgeräten für die SPS sind unter anderem: Mitsubishi Electric, Pilz, Siemens, WAGO Kontakttechnik oder Phoenix Contact.

 

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Siemens - 6ES7212-1HE40-0XB0 - Kompakt CPU S7-1200 DC/DC/Relais 6ES7212-1HE40-0XB0
321,01 € inkl. MwSt.

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Kompakt CPU S7-1200 DC/DC/Relais
Siemens
| 6ES7212-1HE40-0XB0
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Siemens - 6ES7211-1AE40-0XB0 - Kompakt CPU S7-1200 DC/DC/DC 6ES7211-1AE40-0XB0
232,42 € inkl. MwSt.

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Kompakt CPU S7-1200 DC/DC/DC
Siemens
| 6ES7211-1AE40-0XB0
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WAGO - 750-891 - Controller Modbus TCP G4 2ETH 750-891
595,13 € inkl. MwSt.

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Controller Modbus TCP G4 2ETH
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| 750-891
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WAGO - 750-333 - Feldbuskoppler Profibus DP/V1 12MBD 750-333
383,69 € inkl. MwSt.

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Feldbuskoppler Profibus DP/V1 12MBD
WAGO
| 750-333
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Beckhoff - EK1100 - EtherCAT-Koppler EK1100
175,99 € inkl. MwSt.

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EtherCAT-Koppler
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| EK1100
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Siemens - 6ES7214-1BG40-0XB0 - Kompakt CPU S7-1200 AC/DC/Relais 6ES7214-1BG40-0XB0
472,66 € inkl. MwSt.

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Kompakt CPU S7-1200 AC/DC/Relais
Siemens
| 6ES7214-1BG40-0XB0
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Siemens - 6ES7512-1SK01-0AB0 - Simatic Zentralbaugruppe 300kB und 1MB 6ES7512-1SK01-0AB0
1.409,95 € inkl. MwSt.

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Simatic Zentralbaugruppe 300kB und 1MB
Siemens
| 6ES7512-1SK01-0AB0
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Mitsubishi - AL2-14MR-D #215073 - Alpha XL-Grundgerät 24VDC 8E/6A AL2-14MR-D #215073
179,04 € inkl. MwSt.

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Alpha XL-Grundgerät 24VDC 8E/6A
Mitsubishi
| AL2-14MR-D #215073
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WAGO - 750-842 - Feldbuscontroller Ethernet TCP/IP 10MB 750-842
508,58 € inkl. MwSt.

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Feldbuscontroller Ethernet TCP/IP 10MB
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| 750-842
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Siemens - 6ES7212-1BE40-0XB0 - Kompakt CPU S7-1200 AC/DC/Relais 6ES7212-1BE40-0XB0
312,51 € inkl. MwSt.

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Kompakt CPU S7-1200 AC/DC/Relais
Siemens
| 6ES7212-1BE40-0XB0
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WAGO - 750-343 - Feldbuskoppler Profibus DP ECO 750-343
262,45 € inkl. MwSt.

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Feldbuskoppler Profibus DP ECO
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| 750-343
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Siemens - 6ES7317-2FK14-0AB0 - CPU 317F-2 PN/DP 1,5 MB 6ES7317-2FK14-0AB0
8.298,22 € inkl. MwSt.

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CPU 317F-2 PN/DP 1,5 MB
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