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Unterspannungsauslöser - Stellen Sie sich vor, Sie betreiben Maschinen und Anlagen und plötzlich unterschreitet Ihre örtliche Spannungsversorgung einen bestimmten Wert. Daraufhin stellen die an die Stromversorgung angeschlossenen Anlagen ihre Arbeit ein. Das alleine ist zwar schon ärgerlich, kann jedoch zu einem großen Problem führen, wenn die Spannungsversorgung plötzlich zurückkehrt und Ihre Maschinen ungewollt und unkontrolliert wieder anlaufen, obwohl vielleicht andere Arbeitsprozesse darauf noch gar nicht eingestellt sind oder sich noch Personen im Gefahrenbereich befinden. Um dies zu verhindern empfehlen wir vom eibabo technology store Ihnen den Einsatz von Unterspannungsauslösern. Diese reagieren auf das Unterschreiten einer bestimmten, am Auslöser einstellbaren Spannungsversorgung und schalten angeschlossene Geräte, Baugruppen und Antriebe komplett ab um deren unkontrolliertes Wiederanlaufen zu verhindern. Erst durch die manuelle Rücksetzung oder nach dem Verstreichen einer definierten Zeitspanne kann die Anlage wieder in Betrieb genommen werden.Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Unterspannungsauslöser finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AuslösebausteinAuslöserAusschaltspuleHauptschalterHilfsauslöserKurzschlussschutzLeistungsschalterLeistungsschalterzubehörMessfunktionMotorabgangMotorschutzMotorschutzschalterSchutzfunktionSchutzschalterSchutzspuleSicherheitsauslöserSpannungsauslöserSpezialauslöserU-AuslöserUnterspannungUnterspannungsauslöserVerzögerungseinheitÜberlastschutzvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Unterspannungsauslöser:ABBABLCondorEatonHagerMitsubishiRockwellSchneider ElectricSiemens
Leitungsschutzschalter - Sind Sie sich sicher, dass Ihre Elektroinstallation einen korrekten Schutz von Überströmen bietet? Fehler bei der Absicherung können gefährliche Folgen haben. Lesen Sie hier, worauf Sie achten sollten und welche Bedeutung die hochwertigen Leitungsschutzschalter aus unserem eibabo®-Onlineshop haben. Der Einsatz von Elektrogeräten ist für uns selbstverständlich. Deren Nutzung ist komfortabel und sicher. Aber was geschieht, wenn bei Fernseher, Waschmaschine, Backofen oder Kühlschrank ein Kurzschluss oder ein Überstrom auftritt? Diese Geräte würden dauerhaft beschädigt und Brandunfälle wären die Folge, wenn nicht schnellstmöglich geeignete Schutzmechanismen greifen würden. Im Alltag macht sich kaum jemand Gedanken über diese Gefahren. Warum ist das so? In heutigen Elektroinstallationen sind unterschiedliche Sicherheitselemente integriert, welche Personen, elektrische Geräte oder die Stromkreise selbst vor Schäden durch Überstrom schützen. Diese Aufgabe übernehmen unter anderem moderne Leitungsschutzschalter. Sie werden auch Sicherungsautomaten oder Sicherungen genannt. Wissen Sie noch?Früher enthielten Sicherungen einen Metalldraht oder Metallstreifen, der bei Überstrom schmolz und dadurch den Stromfluss unterbrach. Dies hatte zur Folge, dass eine ausgelöste Sicherung zerstört war und ersetzt werden musste. Diese sogenannten Schmelzsicherungen werden auch heute noch eingesetzt, beispielsweise im Fahrzeugbau. Leitungsschutzschalter funktionieren anders, lassen sich nach dem Auslösen manuell reaktivieren und bieten somit offensichtliche Vorteile gegenüber den Schmelzsicherungen.Was sind Leitungsschutzschalter?Als Leitungsschutzschalter, auch MCB genannt, werden alle nicht einstellbaren Leistungsschalter bezeichnet. MCB ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung 'Miniature Circuit Breaker'. Es handelt sich immer um eine Überstrom-Schutzeinrichtung in der Elektroinstallation beim Einsatz in Niederspannungsnetzen. Leitungsschutzschalter schützen Leitungen vor Beschädigung durch Erwärmung infolge zu hohen Stroms, meist bedingt durch einen Kurzschluss. Dabei ist der Leitungsschutzschalter ein wiederverwendbares, sich nicht selbstständig zurückstellendes Sicherungselement. Das macht die Handhabung sehr sicher und die Stromversorgung können Sie nach dem Auslösefall schnell wieder herstellen. Hohe Kosten durch Wartung und Ersatz fallen nicht an. Außerdem sind Kombinationen aus einem Leitungsschutzschalter (MCB) mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB) erhältlich, diese Kombi-Geräte werden als RCBO Geräte (englisch: 'Residual current operated Circuit-Breaker with Overcurrent protection') bezeichnet. Wofür wurden die unterschiedlichen Leitungsschutzschalter entwickelt?Die bei eibabo® erhältlichen Leitungsschutzschalter unterscheiden sich neben Nennstrom und Bauform auch in der Auslösecharakteristik. Aktuell sind folgende genormte Auslöse-Charakteristiken bei Leitungsschutzschaltern zugelassen: Typ B (Standard-Leitungsschutz)Leitungsschutzschalter des Typs B sind die üblichen Varianten für den privaten Einsatz. Diese schalten den Stromkreis ab, sobald der Strom das Dreifache bis Fünffache des tatsächlichen Stromflusses überschreitet. Typ C (höherer Einschaltstrom bei Maschinen oder Lampengruppen)Typ C Schalter setzen Sie unter anderem in Haushaltsgeräten und in gewerblichen Geräten wie Leuchtstoffröhren, PC?s, Druckern, Servern ein. Diese unterbrechen den Stromkreis, wenn der Strom das Fünffache bis Zehnfache des tatsächlichen Stromflusses übersteigt. Typ D (für stark induktive oder kapazitive Last, beispielsweise bei Transformatoren, Magnete oder Kondensatoren)MCB des Typs D bieten einen hohen Widerstand. Diese schalten den Stromkreis ab, wenn der Strom das Zehnfache bis Zwanzigfache des tatsächlichen Stromflusses übersteigt. Typ E (SLS / Schutzschalter für Hauptleitungen)SLS steht für 'selektiver Leitungsschutzschalter'. Dieser löst zeitverzögert aus, wenn der Strom das 5-fache bis 6,25-fache des tatsächlichen Nennstroms überschreitet. Das bedeutet, nachgeschaltete Sicherungen beziehungsweise klassische Leitungsschutzschalter schalten den Strom vorher ab. Typ K (bei hohem Einschaltstrom bei sensibler Überlastauslösung)Leitungsschutzschalter des Typs K lösen beim Achtfachen bis Zwölffachen des tatsächlichen Stromflusses aus. Diese schützen Schwerlastgeräte wie Kompressoren, Wickelmotoren und Röntgengeräte. Typ Z (Halbleiterschutz mit hoher Netzimpedanz)Typ Z Leitungsschutzschalter sind empfindlich gegenüber Kurzschlüssen und finden Anwendung in der Halbleiter-Herstellung. Diese unterbrechen den Stromkreis, wenn der Strom das Zweifache bis Dreifache des tatsächlichen Nennstroms überschreitet. Bild: Hager MCN316 Leitungsschutzschalter 3poligIst die Installation von Leitungsschutzschaltern zwingend erforderlich?Im Stromkreisverteiler von Wohnungen und Wohngebäuden sind Leitungsschutzschalter für Beleuchtungsstromkreise und Steckdosenstromkreise vorgeschrieben. Diese müssen Sie zwingend installieren. Bei industriellen Installationen, in Industrieanlagen und im Gewerbe achten Sie bitte auf die höheren Anforderungen an Leitungsschutzschalter. Hier übernehmen Leitungsschutzschalter / MCB oftmals zusätzlich den Schutz von Ausrüstungen und Geräten. Wie funktioniert ein Leitungsschutzschalter?Leitungsschutzschalter verfügen üblicherweise über zwei Auslösemechanismen, dem elektromagnetischen Schnellauslöser und dem thermischen Auslöser. Wenn Überstrom durch den Leitungsschutzschalter fließt, erhitzt sich beim thermischen Auslöser ein Bimetallstreifen und verbiegt sich. Das löst eine Verriegelung aus, die den Stromfluss im Stromkreis unterbricht. Dieser Vorgang schützt vor Gefahren oder Schäden an Geräten, welche durch die Überlast entstehen können. Darüber hinaus wird das Schmelzen der Leitungen verhindert. Im Falle eines Kurzschlusses wirkt der elektromagnetische Auslöser. Hier steigt der Strom plötzlich an und es kommt innerhalb einer Spule zum Aufbau eines Magnetfeldes. Darauf reagiert ein Bolzen, der in Bruchteilen einer Sekunde auf den Auslösemechanismus schlägt und den Stromkreis unterbricht.HinweisBeim Leitungsschutzschalter ist der äußere Schalthebel nicht direkt mit dem eigentlichen Schaltmechanismus verbunden. Das Gerät löst auch dann noch zuverlässig aus, wenn der Schalthebel klemmt beziehungsweise verriegelt oder manipuliert wurde.Um den Stromfluss wieder in Gang zu setzen, kann der Leitungsschutzschalter über den Schalthebel reaktiviert werden.Was unterscheidet einpolige von mehrpoligen Leitungsschutzschalter?Einpolige Leitungsschutzschalter setzen Sie beispielsweise für Stromkreise mit Einphasen-Wechselstrom ein. Dreipolige Leitungsschutzschalter kommen bei Wechselstromkreisen mit drei stromführenden Phasen zum Einsatz. Im Falle eines Überstroms oder Kurzschlusses sind diese in der Lage, alle Phasen abzuschalten. Dies geschieht auch dann, wenn der Fehler nur eine Phase betrifft. EmpfehlungWir raten Ihnen, mehrphasige Stromkreise über einen mehrpoligen Leitungsschutzschalter abzusichern. Teilen Sie die einzelnen Phasen nicht auf jeweils einpolige Leitungsschutzschalter auf. Die Arbeit mit elektrischem Strom ist gefährlich. Lassen Sie Änderungen oder Erweiterungen an Ihrer Anlage bitte von einem Elektrofachbetrieb durchführen.Welche Leitungsschutzschalter sind empfehlenswert?Eine große Auswahl an Leitungsschutzschaltern für den Bereich Elektroverteilungseinbau finden Sie bei eibabo® im Online-Katalog. Wir führen hochwertige und zuverlässige Leitungsschutzschalter von bekannten und namhaften Herstellern wie Siemens, ETA, ABL Sursum, ABB Stotz S&J, Eaton, Hager, Schneider Electric oder auch von Moeller, Doepke und Stahl.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Schutzschaltgeräte, Sicherungen > Leitungsschutzschalter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:EinbauautomatEinbaugerätGeräteschutzschalterGleichstromautomatGleichstromschutzschalterHilfsstromkreisHochleistungssicherungsautomatInstallationsautomatKabelschutzschalterKurzschlussKurzschlussschutzKurzschlussschutzschalterLeistungsschalterLeitungsschutzschalterMotorschutzschalterReiheneinbaugerätReiheneinbaugeräteSammelschienenautomatSammelschienensicherungStecksicherungsautomatSteuersicherungSteuerungsschutzschalterVerteilereinbaugerätWechselspannungsautomatWechselspannungsschutzschalterÜberstromschalterÜberstromschutzÜberstromschutzschaltervon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Leitungsschutzschalter:ABBABNBachmannDoepkeEatonETAHagerMurrelektronikPhoenixSchneider ElectricSiemensStahl
Einzelpositionsschalter - Sie möchten Einzelpositionsschalter einsetzen, um Bewegungen zur Steuerung einzusetzen? Dann verwenden Sie Einzelpositionsschalter beziehungsweise Endschalter. Doch welche Arten von Einzelpositionsschalter gibt es und wo werden diese bestenfalls eingesetzt? Hier erfahren Sie es. Deren Funktionsprinzip ist das Gleiche wie bei herkömmlichen Schaltern, nur dass der Schaltprozess automatisiert ist oder von externen Einflüssen bestimmt wird. Eine solche Installation hilft Ihnen, das manuelle Schalten dort zu vermeiden, wo es besonders schwierig und / oder gefährlich ist.Bild: Schneider Electric XCKM115H29 PositionsschalterWas sind Einzelpositionsschalter?Einzelpositionsschalter werden Sie zu Hause nicht so häufig einsetzen. Deren Einsatzgebiete liegen eher im industriellen Bereich. Dort sorgen diese dafür, dass ein hydraulisches, pneumatisches, elektrisches oder mechanisches Signal ausgelöst wird, wenn ein bewegter Gegenstand eine bestimmte Position innerhalb einer Ablaufsteuerung erreicht hat. Das heißt beispielsweise, der Positionsschalter wird aktiviert oder deaktiviert, wenn das Ende eines bestimmten Produktionsabschnittes erreicht wurde und der nächste Schritt im Ablauf begonnen werden soll. Einzelpositionsschalter werden auch Endschalter, Positionsschalter oder Endtaster genannt.Welche Arten von Einzelpositionsschalter gibt es?Da die Anforderungen im industriellen Bereich oft vom jeweiligen Prozess abhängig sind, können auch die Einzelpositionsschalter sehr unterschiedlich sein. Für nahezu jeden Anwendungsfall ist eine passende Lösung erhältlich. Im Folgenden gehen wir etwas näher auf die Funktionsprinzipien und Eigenschaften der einzelnen Varianten ein.Mechanische EinzelpositionsschalterMechanische Einzelpositionsschalter sind sowohl in der Produktion als auch im Haushalt zu finden. Diese Schalter haben oft die Form eines Knopfes, einer Rolle, eines Schwimmers oder die eines Hebels. Das klassische Beispiel für den Einsatz eines mechanischen Einzelpositionsschalters ist der Fahrstuhl. Erst wenn die Kabine des Fahrstuhls eine bestimmte Position erreicht hat, kann die Tür geöffnet werden. Aber auch innerhalb von Wohnbereichen werden diese Geräte in Form von Mikroschaltern eingesetzt. Diese findet man beispielsweise an Haustüren, damit beim Öffnen automatisch die Beleuchtung eingeschaltet wird.Einzelpositionsschalter mit Druckknopf oder RadschalterDiese Versionen der Einzelpositionsschalter bestehen aus einem Gehäuse mit elektrischen Kontakten, welche entweder öffnen oder schließen können. Diese sind mit einem Druckknopf oder über eine Stange mit einer Rolle verbunden. Das Funktionsprinzip ist auch hier ein Bewegungsmechanismus. Kollidiert etwa das Rad mit einem anderen Gegenstand, wird dieses über eine Stange nach unten gedrückt. Dadurch öffnen oder schließen sich die Kontakte im Gehäuse und lösen eine Folgeaktion aus.MontageBei der Montage eines solchen Einzelpositionsschalters ist besonders auf Genauigkeit zu achten. Anderenfalls kann die Bewegung eines Objektes die Rolle oder den Druckknopf möglicherweise nicht ordnungsgemäß betätigen oder umgekehrt zu viel Druck ausüben.Dies führt dann möglicherweise zu Fehlschaltungen oder zu Beschädigungen am Mechanismus.MikroschalterEinzelpositionsschalter als Mikroschalter werden in der Elektronik sowie in Haushaltsgeräten verwendet und sind sehr klein. Somit haben diese Geräte besonderen Eigenschaften. Aufgrund der kompakten Abmessungen ist deren Hub des Arbeitsteils gering. Daher ist bei der Installation oft eine Feinabstimmung erforderlich oder die Verwendung eines Zwischengliedes. Dieses ermöglicht es, den Hub des Arbeitsteils auf das erforderliche Maß zu vergrößern, um ein zuverlässiges Schalten zu gewährleisten.Berührungslose EinzelpositionsschalterDiese Art von Einzelpositionsschaltern ist in der industriellen Produktion weitverbreitet. Der Markt bietet zahlreiche Varianten sowie unterschiedliche Funktionsprinzipien und Designs. Die wichtigsten sind:ReedschalterDiese Art von Endschaltern reagiert auf ein Magnetfeld. Diese Geräte bestehen aus mehreren ferromagnetischen Kontaktpaaren. Die Kontakte innerhalb des Reedschalters schließen oder öffnen, wenn sich ein Magnet nähert. Da keine mechanischen Bewegungen den Kontaktvorgang auslösen, erhöht sich die Lebensdauer des Schalters erheblich. Bei der Installation muss als Auslöser ein Magnet vorhanden sein, da diese Geräte nicht auf andere Materialien reagieren. Der Anwendungsbereich von Reedschaltern ist sehr vielfältig. Diese arbeiten oft als Mikroschalter-Variante, beispielsweise als Alarmschalter an Türen und Toren. Bei geschlossener Tür wirkt das Magnetfeld auf den Reedschalter und der Stromkreis bleibt ebenfalls geschlossen. Wenn die Tür geöffnet wird, bewegt sich der Magnet vom Reedschalter weg. Der Kontakt öffnet sich und der Alarm wird ausgelöst.Induktive SchalterInduktive Schalter sind geeignete Alternativen zu mechanischen Arten von Positionsschaltern und funktionieren ohne direkten Kontakt. Die Geräte arbeiten mittels Induktor, welcher auf Metall reagiert. Im Vergleich zum Reedschalter ist bei diesen Schaltern kein Magnet erforderlich. Induktive Modelle werden in Sicherheitssystemen verwendet, da diese sowohl auf das Gewicht eines Metalls als auch auf dessen Bewegung reagieren. Der Vorteil induktiver Schalter besteht in deren Toleranz gegenüber Umweltverschmutzungen. Demzufolge kommen induktive Schalter überwiegend in technologischen Prozessen der industriellen Produktion zum Einsatz. Die Größe kann je nach Einsatzort und Funktion stark variieren.Schalter mit optischen SensorenSchalter mit optischen Sensoren sind ebenfalls berührungslose Einzelpositionsschalter. Solche Geräte werden häufig in Bereichen eingesetzt, in denen besondere Genauigkeit erforderlich ist. Optische Positionsschalter arbeiten nach mehreren Prinzipien. Reflektierende Sensoren senden und empfangen Licht, welches von einem im Sensorbereich befindlichen Objekt reflektiert wird. Empfänger und Sender befinden sich im gleichen Gehäuse. Die eingefangene Lichtenergie sorgt am Ausgang des Schalters für eine bestimmte Aktion. Der Abstand vom Objekt zum Sensor ist abhängig von dessen Abmessung, Beschaffenheit, Farbe und so weiter. Wird der Lichtstrahl von einem anderen Objekt gekreuzt und verändert somit die eingefangene Lichtenergie, wird ein Steuersignal ausgegeben. Die Reichweite eines solchen Positionsschalters hängt von der Umgebung und deren Lichtdurchlässigkeit ab. Bei Durchgangssensoren sind Empfänger und Lichtquelle getrennt und liegen sich gegenüber. Ein Objekt, welches in den Bereich des Lichtstrahls eintritt, unterbricht das Licht und ändert dadurch die Lichtenergie. Dann wird ein Signal ausgelöst.Kapazitive PositionsschalterDas Funktionsprinzip von kapazitiven Positionsschaltern ist wie folgt: Die aktive Fläche des Schalters besteht aus zwei Metallelektroden. Diese können als Kondensatorplatten betrachtet werden. Wird daran eine Wechselspannung angelegt, fließt Strom. Die Stärke des Stromflusses ist abhängig von dem zwischen den Platten befindlichen Medium, vom Plattenabstand und der Plattengröße.  TIPPKapazitive Schalter erkennen leitfähige und nicht leitfähige Materialien in flüssigem, pulverförmigen oder festem Zustand. Wenn ein Objekt in der Nähe der aktiven Oberfläche erscheint, ändert sich die Stärke des Stromflusses. Der Positionsschalter reagiert darauf und löst eine Aktion aus.Gibt es auch kabellose Einzelpositionsschalter?Funk statt Kabel ? mit Funk-Positionsschalter bietet sich Ihnen eine zusätzliche Flexibilität bei der Gestaltung von Maschinen und Anlagen. Diese Schalter können Sie ohne großen Montageaufwand an festen und beweglichen Bauteilen montieren, ohne dass Sie Kabel verlegen oder auf eine störungsfreie Verlegung der Kabel achten müssten. Die Geräte bieten je nach Hersteller unterschiedliche Übertragungsprotokolle beziehungsweise die Möglichkeit zur Einbindung in unterschiedliche Funknetzwerke. Die Unterschiede liegen unter anderem in der Reichweite und der Übertragungssicherheit. Darüber hinaus gibt es Modelle mit oder ohne Rückmeldung (monodirektional oder bidirektional).Mit den Einzelpositionsschaltern aus dem eibabo® Onlineshop automatisieren Sie Ihre Produktionsprozesse und verbessern dadurch Ihre Effizienz. Da diese Schalter für den industriellen Einsatz vorgesehen sind, sind diese sehr robust, vor Staub und Wasser geschützt und besonders zuverlässig. Hersteller hochwertiger Einzelpositionsschalter sind ABB, Eaton, Honeywell, Omron, Rockwell, Schneider Electric, Siemens, Stahl, Steute und weitere.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Sensoren > Einzelpositionsschalter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AnfahrrolleBasisschalterBegrenzungsschalterEndlagenschalterGrenzschalterGrenztasterKomplettgerätKreuzschalterMetallMagnetschalterMetallgehäuseMetallgehäuseMetallMikroschalterObjekterkennungPersonenschutzProzessschutzPräzisionsgrenzschalterReihenpositionsschalterRollenhebelRollenpositionsschalterSchaltpunkteistellungSchwenkhebelSicherheitsschalterSicherheitssensorSicherheitstechnikSprungschalterStandardpositionsschalterStangenhebelVerstellrollenhebelvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Einzelpositionsschalter:ABBBaumerBernsteinEatonElobauEuchnerHoneywellKiepeKisslingKlaschkaOmronPilzRockwellSchmersalSchneider ElectricSickSiemensSteute
Brandmelder - Sicher sind Ihnen Ihr Gebäude und die darin befindlichen Personen und Gegenstände wichtig. Schützen Sie Ihre Werte durch den Einsatz von Brandmeldern. Erfahren Sie hier, worin sich Brandmelder unterscheiden und was Sie beim Kauf beachten sollten. Im Bereich der Meldesysteme nehmen Brandmelder eine wichtige Position ein. Diese sind unverzichtbarer Teil der Sicherheit in privaten und öffentlichen Gebäuden. Teilweise ist die Gebäudeausstattung mit Brandmeldern verpflichtend.Was sind Brandmelder?Als Brandmelder werden technische Geräte oder Anlagen bezeichnet, welche Sie auf einen Notfall aufmerksam machen. Durch diesen Alarm können Sie Maßnahmen ergreifen, einen Brand zu löschen sowie Personen und Werte zu schützen. Die Geräte sind im privaten Umfeld zu finden, sowie in Gewerbeeinheiten, Bürogebäuden, industriellen Anlagen sowie öffentlichen Einrichtungen. Die einzelnen Brandmelder erkennen eine Gefahr auf unterschiedliche Weise. Unabhängig davon werden im Brandfall:akustische Signale ausgelöst, um die Personen im Gebäude aufmerksam zu machenFernsignale versendet, um die Feuerwehr direkt oder über eine zentrale Station zu alarmieren Eine komplette Brandmeldeanlage besteht in der Regel nicht nur aus den Detektoren, sondern zusätzlich aus einer Brandmeldezentrale. Diese kann so eingerichtet werden, dass verschiedene Aktionen automatisch ausgelöst werden. Dazu zählen beispielsweise:die automatische Information der Feuerwehrdas Aktivieren von Löschanlagen zur aktiven Brandbekämpfungdas Einschalten von Lüftungssystemen oder Absauganlagendas Öffnen von Fluchtwegen In diesem eibabo® Katalog liegt der Schwerpunkt auf den Detektor-Geräten, welche zur Erkennung von Gefahren an zentralen Stellen eines Gebäudes installiert werden sollten.Worin bestehen die Unterschiede zwischen den Brandmeldern?Die verschiedenen Brandmelder sind sozusagen die 'Sinnesorgane' einer Brandmeldeanlage. Wir unterscheiden zwischen automatischen Brandmeldern und nicht-automatischen Brandmeldern. Automatische Brandmelder erkennen einen Brand anhand physikalischer Eigenschaften. Nicht-automatische Brandmelder müssen von Hand betätigt werden. Auch die Art der Gefahr kann sehr unterschiedlich sein. Bei den automatischen Brandmeldern haben Sie die Wahl zwischen einfachen oder technisch anspruchsvollen Brandgasmeldern oder Rauchgasmeldern, Wärmemeldern, Rauchmeldern, Flammenmeldern, Mehrfachsensor-Meldern sowie unterschiedlichen Sonder-Meldern. Handfeuermelder mit Bruchglasfenster zählen zu den nicht-automatischen Brandmeldern.Brandgasmelder und RauchgasmelderZu den Brandgasmeldern gehört unter anderem der Kohlenmonoxid-Melder. Kohlenmonoxid ist ein giftiges, farbloses, geruchloses Gas, welches bei einer Verbrennung entsteht. Kohlenmonoxid-Melder oder CO-Brandmelder messen über eine elektrochemische Zelle den Kohlenmonoxid-Gehalt in der Luft. HinweisSomit ist ein Kohlenmonoxid-Melder nicht ausschließlich ein Brandmelder. Dieser warnt Sie außerdem, wenn ein Verbrennungsgerät (etwa die Heizung) in Ihrem Haus defekt ist und dadurch gefährliches Kohlenmonoxid ausstößt. Diese Geräte erkennen jedoch keinen Rauch oder andere Produkte einer Verbrennung. Andere Gas-Melder erkennen unmittelbar gesundheitsgefährdende Brandgase wie Schwefelwasserstoff, Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff sowie Chlorgas. Rauchgase sind Schwefeldioxid, Stickstoff, Kohlendioxid oder Stickstoffoxid.RauchmelderEs gibt drei verschiedene Arten von Rauchmeldern, deren Wirkprinzip unterschiedlich ist. In Ionisationsrauchmeldern befindet sich eine Kammer mit zwei elektrisch geladenen Platten. Dazwischen eine kleine Menge radioaktives Material. Die Luft zwischen den Platten ionisiert und es kann ein Strom fließen. Wenn Rauch in die Kammer eintritt, unterbricht dieser den Ionenfluss und der Stromfluss wird reduziert. Die Folge ist eine Auslösung des Alarms. Ionisationsrauchmelder schlagen bei Flammenbränden gut an.Die Lichtstreu-Rauchmelder arbeiten nach dem Tyndall-Effekt. Das bedeutet, dass es in einer dunklen Kammer eine Lichtquelle und einen Lichtsensor gibt. Lichtquelle und Lichtsensor sind so voneinander getrennt, dass das Licht nicht auf den Sensor triff. Rauch in der Kammer bewirkt eine Streuung des Lichtes, welches dann auf den Sensor trifft. Der Alarm wird ausgelöst. Diese Melder eignen sich besonders für Schwelbrände.Entgegengesetzt arbeitet der Rauchmelder mit dem Prinzip der Verdunkelung. Licht trifft auf einen Sensor. Der Sensor misst die empfangene Lichtmenge. Bei Schwankungen in den Messwerten wird Rauch angenommen und der Alarm ausgelöst. Mit dieser Art von Meldern können größere Bereiche überwacht werden, weil Lichtquelle und Sensor weiter voneinander positioniert werden können.WärmemelderHitzemelder oder Wärmemelder registrieren den durch ein Feuer verursachten Temperaturanstieg. Einige Wärmemelder lösen automatisch aus, wenn eine voreingestellte Umgebungstemperatur erreicht wird. Andere Modelle überwachen die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges und lösen aus, wenn die Temperatur innerhalb eines bestimmten Zeitraums schneller ansteigt als der voreingestellte Wert. In diesem Fall wird ein Alarm auch dann ausgelöst, wenn die eingestellte Auslösetemperatur noch nicht erreicht wurde. Intelligente Wärmemelder geben Alarm, wenn die Umgebungstemperatur um den Melder abhängig von anderen Parametern über einen variablen, relativen Wert steigt.FlammenmelderFlammenmelder kommen üblicherweise in offenen Bereichen oder im Freien zum Einsatz. Diese Geräte finden aber auch in Innenräumen Anwendung. Deren Sensoren ermitteln die Energieemissionen eines Feuers im Ultraviolett-Bereich und Infrarot-Bereich. Flammenmelder analysieren keine Verbrennungsprodukte wie Wärme und Rauch.Mehrfachsensor-MelderMehrfachsensor-Melder verwenden eine Kombination aus mehreren Sensortypen. Diese erfassen Rauch, Hitze oder Kohlenmonoxid, um Anzeichen eines Feuers zu erkennen. Ein komplexer Algorithmus in der Detektorschaltung entscheidet anhand der gemessenen Werte, wann ein Alarm auszulösen ist. Bei der Integration in ein Brandmeldesystem gibt der Melder einen Wert aus, welcher auf den kombinierten Messwerten aller integrierten Sensoren basiert. Diese Geräte sind für eine Vielzahl von Bränden empfindlich.Bild: Hekatron ORS 210 Rauchmelder optischHandfeuermelderEin manueller Melder oder Glasbruchmelder ist ein Gerät, welches es jeder Person ermöglicht, einen Alarm auszulösen. Hierfür muss ein zerbrechliches Element (meist eine transparente Scheibe) zerbrochen werden. Über einen dahinter befindlichen Taster kann der Alarm ausgelöst werden.Wie können Brandmeldeanlagen aufgebaut sein?Die Funktion von Brandmeldeanlagen geht weit über die bloße Alarmierung durch einzelne Detektoren hinaus. Diese können Sie je nach Budget und Architektur individuell umsetzen. Wichtig ist eine lückenlose und zuverlässige Gefahrenerkennung.Bei konventionellen Anlagen werden Melder / Sensoren /Detektoren über klassische Kabelverbindungen mit der Hauptsteuereinheit verdrahtet. Die Melder sind in Bereiche aufgeteilt, um die Gefahrenstelle schnell lokalisieren zu können. Dies erleichtert der Feuerwehr die Arbeit und ist für das allgemeine Gebäudemanagement relevant. Der aktuelle Status jedes Bereiches ist an der Steuerzentrale mittels Leuchte oder Textanzeige ersichtlich. Je differenzierter die Aufteilung der Bereiche, desto genauer lässt sich der Alarmauslöser lokalisieren.Brandmelder mit BUS-Technologie werden in eine KNX Gebäudeautomation integriert. Das Prinzip zur Erkennung einer Gefahr ist ähnlich wie bei einem konventionellen System. Die Verbindung erfolgt über eine BUS-Datenleitung mit der Netzwerksteuerung. In einer KNX Umgebung erhält jedem Melder eine festgelegte Adresse. Über die Zentrale können Sie genau bestimmen, welcher Melder Alarm ausgelöst hat.Kabellose Systeme sind interessante Alternativen, um herkömmliche oder KNX-basierte Brandmeldesystemen zu realisieren. Die Signalübertragung zwischen Sensoren und der Steuerzentrale erfolgt über sichere, lizenzfreie Frequenzen. Mit einem kabellosen System sind Sie sehr flexibel und können Erweiterungen und Änderungen vornehmen, ohne etwas an der Festinstallation ändern zu müssen.Welche Brandmelder soll ich kaufen?Sie haben nun zahlreiche Brandmelder und Meldesysteme kennengelernt. Bitte bewerten Sie das Risiko eines Brandes individuell und auch die Gefahren, welche eine solche Notfallsituation für Sie und Ihr Gebäude bedeutet. TIPP:Setzen Sie auf einen gesunden Mix aus verschiedenen Brandmeldern. Um ein möglichst breites Spektrum unterschiedlichster Brände erkennen zu können, empfehlen wir Ihnen eine Kombination aus verschiedenen Brandmeldern. Sie können vorher nicht wissen, ob es sich im Ernstfall um Feuer und Flammen, einen Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung oder um ein defektes Gerät für Festbrennstoffe handelt. Nicht jeder Brandmelder erkennt jede Art von Brand. Ein Mehrfachsensor-Melder bietet viele Einsatzmöglichkeiten. Die Aufteilung in einzelne Geräte hat den Vorteil, dass weiterhin ein gewisser Schutz besteht, auch wenn einmal ein einzelnes Gerät ausfällt.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Alarmanlagen, Notruf- und Meldesysteme > Brandmelder finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AustauschrauchschalterBatterierauchmelderBidetektionBrandmeldeanlageBrandschutzrauchmelderFernwartungFeuermelderFunkrwämemelderGrenzwerttechnikHitzealarmHitzedetektionHitzewarmelderInnensireneLangzeitbatterieLithiumbatterieRauchmelderRauchmelderpflichtRauchsensorSicherheitstechnikSystemdualmelderSystemwärmemelderTemperaturmelderThermodetektionVerkaufspaketWandmontageWarnmelderWohnungsrauchmelderWärmedetektionvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Brandmelder:ABBBusch JaegerEiEltakoESYLUXGezeGiraHagerHekatronIndexaJungNovar EsserRademacherSiemensSomfyWindowMaster
FI-Schutzschalter - Warum dürfen Sie bei Ihren Installationen niemals auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter verzichten? Und wie finden Sie das richtige Gerät mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis? Interessante Informationen zur Funktion und zum Einsatz erfahren Sie auf dieser Seite. Hinweis:Der Umgang mit elektrischem Strom ist immer gefährlich. Lassen Sie Elektroinstallationen immer von einem Elektro-Fachbetrieb ausführen. Wenn Sie sich als Laie nicht sicher sind, investieren Sie unbedingt in professionelle Unterstützung. So erhalten Sie eine funktionierende Installation und können bei Bedarf auf die Gewährleistung des Installateurs zurückgreifen.Was ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter?Fehlerstrom-Schutzschalter, auch Differenzstrom-Schutzschalter genannt, tragen die offizielle Bezeichnung RCCB. Dies ist eine Abkürzung für ?Residual Current operated Circuit-Breaker' und und die Geräte gehören zur übergeordneten Gruppe der ?Residual Current Devices' (RCD), also der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen. Fehlerstrom-Schutzschalter verhindern gefährlich hohe Fehlerströme gegen Erde und helfen so, lebensbedrohliche Stromunfälle in Niederspannungsnetzen zu verhindern. Diese werden den Überstrom-Schutzeinrichtungen in Stromkreisverteilern vorgeschaltet. Bei eibabo® finden Sie neben einer großen Auswahl von Fehlerstrom-Schutzschaltern auch weitere Schutzgeräte wie Fehlerstrom-Schutzadapter, Fehlerstrom-Schutzstecker, Schutzautomaten und Personenschutz-Automaten.Ist ein FI-Schalter und ein RCCB das Gleiche?In der deutschen Umgangssprache wird noch immer sehr häufig vom ?FI-Schalter? gesprochen. Dabei steht das ?F? für Fehler und das ?I? für das Formelzeichen der Stromstärke. Letztlich ist es also nur eine andere Bezeichnung für das gleiche Gerät.Bild: Eaton PXF-25/2/003-A Fehlerstrom SchutzschalterWie funktioniert ein Fehlerstrom-Schutzschalter?Das Gerät baut um die zufließenden Ströme ein Magnetfeld auf. Dieses wird durch die zurück fließenden Ströme neutralisiert. Im fehlerfreien Normalbetrieb wird dadurch innerhalb des Systems ein Gleichgewicht zwischen den Energien aufgebaut, welches dafür sorgt, dass ein Relais den Strom ungehindert fließen lassen kann. Tritt ein Fehlerstrom auf, führt dieser zu einem Ungleichgewicht, wodurch die Spannung am Relais abfällt und dessen Hilfskontakte den Stromkreis unterbrechen. Im Ergebnis schaltet der Schalter das System innerhalb von Zehntelsekunden ohne Hilfsenergie ab. Ist der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters zwingend vorgeschrieben?Das hängt ganz davon ab, in welchem Land Sie sich befinden. Hierfür gibt es jeweils nationale Verordnungen. In Großbritannien sind aktuell noch die einfacheren und kleineren elektronischen Differenzstrom-Schutzschalter gängig. Grundsätzlich ist der Einsatz dieser Geräte aber in vielen Ländern bei neuen Installationen, Modernisierungen oder tiefgreifenden Veränderungen für Privathaushalte, Gewerbeeinheiten und Industrieanlagen zusätzlich zu den installierten Überstromschutz-Schutzeinrichtungen verpflichtend.Dies gilt in Deutschland beispielsweise für Steckdosenstromkreise bis 32 A und Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen sowie für gewerblich genutzte Gebäude, Schulen und Ausbildungsstätten, Bäder und Schwimmbäder sowie feuergefährdete Betriebsstätten und Anlagen.  Hinweis:Altanlagen, welche zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den geltenden Normen entsprachen, haben in der Regel Bestandsschutz. Diese dürfen Sie weiter betreiben, warten und reparieren lassen, aber nicht grundsätzlich erweitern oder verändern.Ich habe Sicherungen. Kann ich dann auf den Fehlerstrom-Schutzschalter verzichten?Ganz unabhängig davon, dass für die technische Abnahme der Anlage Fehlerstrom-Schutzschalter notwendig sind, erfüllen diese gegenüber normalen Sicherungen eine andere Aufgabe und können nicht weggelassen werden. Normale Haussicherungen werden auch als Leitungsschutzschalter bezeichnet. Daraus lässt sich bereits deren Funktion ableiten. Sie schützen Stromleitungen vor Kurzschlüssen. Sie unterbrechen den Stromkreis auch bei höheren Stromstärken und drohender Überlastung. So werden beispielsweise Kabelbrände vermieden. Fehlerstrom-Schutzschalter haben dagegen vorrangig die Aufgabe, Personen zu schützen und schnellstmöglich abzuschalten, wenn Menschen beispielsweise die beschädigte Stelle einer Strom führende Leitung berühren. Denn das kann lebensgefährlich sein. Der Schalter dient aber ebenfalls dem Brandschutz. Kleine Fehlerströme, die eine normale Haussicherung nicht zum Auslösen bringen, werden unterbunden. Welche Art Fehlerstrom-Schutzschalter ist für Endverbraucher der Richtige?Es sind ganz unterschiedliche Modelle auf dem Markt, die jeweils individuelle Eigenschaften haben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den Typen A, A-EV, AC, B, B+, F und S. Für die Anwendung im klassischen Haushalt, im Gewerbe, in öffentlichen Einrichtungen, Zweckbauten und industriellen Anlagen ist der Typ A die gängigste Variante. Hierbei handelt es sich um einen pulsstromsensitiven Schalter, der Wechselströme und pulsierende Gleichfehlerströme erfasst. Der Wert, bei dem der Schalter auslösen soll, liegt im gewöhnlichen Einsatz bei 30 mA (Milliampere). Somit ist der Einbau eines Schalters mit 30 mA Bemessungsfehlerstrom notwendig.Bemessungsstrom und Bemessungsfehlerstrom ? wo ist der Unterschied?Beide Kennzahlen sind für die Wahl des richtigen Schutzschalters entscheidend. Unter Bemessungsstrom versteht die maximale Spannung, welche pro Außenleiter über den Fehlerstrom-Schutzschalter geführt werden kann. Der Bemessungsfehlerstrom bezeichnet die maximal gemessenen Differenz zwischen zufließenden und abfließenden Strömen, bevor ein Fehlerstrom-Schutzschalter spätestens auslösen muss.MontageDie Montage eines Fehlerstrom-Schutzschalters erfolgt typischerweise im Zählerschrank / Elektro-Verteilerkasten. Die Position liegt direkt hinter dem Stromzähler und vor den klassischen Sicherungsautomaten.Somit erfasst der Schalter alle Stromkreise einer Anlage, egal ob sich diese im inneren eines Gebäudes oder außerhalb befinden. Es empfiehlt sich jedoch nutzungsbezogen mehrere separate Fehlerstromsschutzschalter und Sicherungen einzusetzen. In vielen Ländern und Regionen ist es sogar verpflichtend spezielle Bereiche mit einem eigenen Fehlerstromschutzschalter auszustatten.Interessantes - kurz und knappSind zusätzliche Schutzmaßnahmen möglich?Wenn Sie den Schutzumfang Ihrer Elektroinstallation weiter erhöhen möchten, können Sie Personenschutz-Steckdosen oder Steckdosenleisten mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von 10mA bis 30mA ausstatten.  Welchen Schutz bieten Fehlerstrom-Schutzschalter zusätzlich?Zu den besonderen Eigenschaften von Fehlerstrom-Schutzschaltern zählen der Personenschutz vor lebensgefährlichen Strömen sowie der Schutz gegen Brände, die zum Beispiel durch Erdfehlerströme verursacht werden können. Wie wirken Fehlerstrom-Schutzschalter?Aufgrund der geringen Auslöseströme von 10mA bis 500mA entstehen durch den Einsatz von Fehlerstrom-Schutzschaltern nicht so hohe Ströme an der Fehlerstelle. Gibt es Leistungsunterschiede bei Fehlerstrom-Schutzschalter?Sie erhalten die Geräte hier im Shop in verschiedenen Ausführungen: 16 A, 25 A, 40 A, 63 A und 100 A (Ampere). Die Ampere-Zahl des Gerätes gibt an, für welchen Nennstrom der Fehlerstrom-Schutzschalter ausgelegt ist und stellt neben der Wahl des auslösenden Bemessungsfehlerstroms eine der wichtigsten Parameter bei der Kaufentscheidung dar. Wer stellt zuverlässige Fehlerstrom-Schutzschalter her?Wir führen ausschließlich hochwertige Geräte von namhaften Herstellern wie Siemens, ABB Stotz S&J, Doepke, Schneider Electric sowie Eaton (Moeller), Jung, Hager und ABL Sursum. Gut zu wissenBitte berücksichtigen Sie bei der Wahl eines Fehlerstrom-Schutzschalters dessen Dimensionierung. Der Schutzschalter darf niemals kleiner ausgelegt sein als die vorgeschaltete Sicherung, da dieser sonst überlastet wird.Übrigens: Der Vorläufer moderner Fehlerstrom-Schutzschalter ist eine deutsche Entwicklung aus dem Jahr 1903. Das Prinzip des Fehlerstrom-Schutzes geht auf eine Entwicklung von Sigmund Schuckert aus Nürnberg zurück, der sich ein entsprechendes Gerät unter der Bezeichnung Summenstromschaltung zur Erdschlusserfassung patentieren ließ. Die Technik wurde danach kontinuierlich weiterentwickelt und 1957 präsentierte der Österreicher Gottfried Biegelmeier den Fehlerstrom-Schutzschalter in seiner aktuellen Form.Welche Auswirkung hat das Laden eines Elektroautos auf den Fehlerstrom-Schutzschalter?Normalerweise hat die Anschaffung eines Elektroautos keine Auswirkung auf den Schutzschalter. Dennoch ist darauf zu achten, das beim mehrphasigen Laden ein Schutz gegen Gleichstrom-Fehlerstrom gewährleistet ist. Einen solchen Schutz bietet ein Schutzschalter des Typs A zwar nicht, aber keine Sorge: Plugin-Hybrid-Fahrzeuge laden typischerweise einphasig und unterscheiden sich somit rein technisch kaum von einem anderen Haushaltsgerät. Reine Elektroautos, die in der Lage sind mehrphasig zu laden, können nicht direkt an die Hausspannung angeschlossen werden. Hierfür ist entweder eine Wallbox erforderlich oder zumindest ein mobiles Ladekabel mit Ladesteuerung, welches dann die Verbindung zu einer herkömmliche 16A oder 32A CEE-Steckdose herstellt. In beiden Fällen sollte die Steuereinheit der Ladetechnik über eine entsprechende integrierte Gleichstrom-Fehlerstromerkennung (DC-Fehlerschutz) verfügen. Bei fachgerechter Installation der Wallbox oder der CEE-Steckdose genügt neben dem entsprechenden Leitungsschutzschalter also ein einfacher Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Schutzschaltgeräte, Sicherungen > Fehlerstrom-Schutzschalter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:DifferenzstromElektroladestationFehlerstromFehlerstromschutzschalterFehlerstromzwischensteckerFISchalterHauptfehlerstromschutzschalterPersonenschutzautomatRCCBFehlerstromschutzschalterARCCBFehlerstromschutzschalterBRCCBFehlerstromschutzschalterFReiheneinbaugeräteSchutzschalterSicherheitsschalterWärmepumpensystemeZwischenschalterZwischensteckervon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog FI-Schutzschalter:ABBBachmannBerkerDoepkeEatonGiraHagerJungSchneider ElectricSiemens
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